📸 Elevate Your Photography Game!
The Samyang 35mm F1.2 ED AS UMC CS Canon M Black lens is a high-performance camera lens designed for Canon M mount cameras. With an impressive aperture range of f/1.2 to f/16, it allows for exceptional low-light performance and stunning depth of field. The lens features a 44.6-degree angle of view and a minimum focusing distance of 1.25 feet, making it versatile for various photography styles. Constructed with 9 elements in 7 groups, it ensures sharp images and is compatible with 62mm filters.
I**H
Schwieriges Handling
Eines vorweg: Ich fotografiere meist mit der EOS 6D Mark II und L-Objektiven, aber - wenn es bequemer sein soll - mehr und mehr auch mit der EOS M3. Ich bin ein großer Fan der M, weil sie extrem kompakt ist, aber die Qualität einer SLR liefert. Mit dem 22/2.0 kann man sie in die Jackentasche stecken - trotzdem ist die Bildqualität großartig.Das Samyang habe ich wegen der überschwänglichen Kritiken gekauft. Und weil ich auf Qualität, Schärfe und Bokeh stehe (für die 6D habe ich deshalb das EF 85/1.2). Ich habe es ein Wochenende lang auf einer Reise nach Passau getestet - und wieder zurückgeschickt. Warum? Prinzipiell habe ich an der Bildqualität nichts auszusetzen (siehe Beispielbild). Sie hat mich aber auch nicht geflasht. Möglicherweise lag es auch an mir als Bediener des Objektivs. Und da sind wir beim entscheidenden Punkt (und den beiden Nachteilen der Optik).1. Das manuelle Fokussieren fiel mir trotz Fokuspeakings extrem schwer. Vielleicht muss man es mehr üben, vielleicht liegt es auch an der Kamera. Möglicherweise funktioniert es an einer Sony oder Fuji besser. Bei der Canon habe ich jedenfalls jede Menge Ausschuss produziert. Gerade wenn man den größten Vorteil des Objektivs nutzen möchte - die grandiose Blende von 1.2 -, wird das manuelle Fokussieren sehr, sehr schwierig. Ich will aber auch nicht ausschließen, dass geübte Fotografen kein Problem damit haben.2. Man arbeitet mit Arbeitsblende und diese wird am Objektiv eingestellt und nicht an die Kamera-CPU übertragen. Die gute Nachricht ist: Bei einem optischen Sucher würde man bei einer Arbeitsblende von beispielsweise 16 kaum noch etwas erkennen. Der elektronische Sucher der M3 gleicht das zum Glück aus. Das Bild ist also immer hell. Die schlechte Nachricht lautet aber: Weder im Sucher noch später in Photoshop sieht man, mit welcher Blende man fotografiert (hat). Und: Man muss immer diesen Blendenring drehen. Normalerweise stellt man bei einer Canon die Blende elektronisch am Gehäuse ein. Das mag Geschmackssache sein, aber mir ist das zu umständlich.Anmerkung: Bei der EOS M unbedingt einstellen, dass sie auch ohne Objektiv auslöst. Sonst drückt man den Auslöser - und nichts passiert.Ach ja: Das Samyang hat als manuelles Objektiv natürlich auch keinen Stabi. Bei der Lichtstärke braucht man das sicher nicht unbedingt. Letztlich ist es aber trotzdem ein Minuspunkt. Abzug gibt es außerdem wegen der Größe und des Gewichts. Beides ist für ein Objektiv mit dieser Lichtstärke nicht außergewöhnlich. Dennoch kauft man sich die EOS M aber gerade, weil sie so kompakt ist - und da passen die Ausmaße dieses Objektivs einfach nicht.Mein Fazit: Die für die Canon EOS M vorhandenen Objektive sind von sehr guter optischer Qualität. Und auch wenn sie leider weit, weit (ausgenommen das 22/2.0) von der Lichtstärke des Samyang entfernt sind, würde ich sie diesem immer vorziehen.
Trustpilot
2 weeks ago
1 week ago